Mit dem Start unserer Website vor einigen Wochen hatten wir eine Förderung erwähnt, zu der wir zum passenden Zeitpunkt mehr sagen würden. Nun ist es endlich soweit: der erste Monat unseres EXIST-Gründerstipendiums hat begonnen, sodass wir dies jetzt auch öffentlich bekannt geben können!
In unserem ersten Monat des 12-monatigen Stipendiums haben wir die dringendsten administrativen und organisatorischen Aufgaben hinter uns gelassen, sodass wir uns nun den geplanten Arbeitspaketen widmen können.
Vor der EXIST Förderung war uns die Entwicklung von LuminoGen nur in der Freizeit und mit privaten Finanzmitteln möglich, was es nicht einfach gemacht hat, da wir uns in einem hochtechnologischen Bereich bewegen, für dessen Entwicklungsarbeiten man auch entsprechende finanzielle und infrastrukturelle Mittel wie Labore und spezielle Geräte benötigt. Da nun die Lebensunterhaltungskosten für zwei Mitglieder von LuminoGen durch das Stipendium gedeckt sind und wir ebenfalls Sachmittel für die Entwicklung erhalten haben, können wir nun wesentlich effizienter und in Vollzeit an LuminoGen arbeiten.
Auf die Förderung haben wir während der Teilnahme an dem RWTH Ideation- und dem RWTH Incubation Programm hingearbeitet. Wie wir vorher berichtet haben, haben uns beide Programme dabei geholfen, unser Konzept für den Antrag auf das EXIST-Gründerstipendium zu verbessern und damit unsere Erfolgschancen sowohl für den Antrag als auch für das Gelingen von LuminoGen wesentlich zu erhöhen.
Der Antrag selbst wurde von der RWTH Aachen über das Entrepreneurship Center und den Lehrstuhl für Wirtschaftswissenschaften für Ingenieure und Naturwissenschaftler (WIN) eingereicht, und die administrativen Aspekte der Förderung werden ebenfalls vom WIN koordiniert und verwaltet.
Als Mentor konnten wir glücklicherweise Prof. Lars Blank vom Institut für Angewandte Mikrobiologie (iAMB) von der RWTH Aachen gewinnen. Der Lehrstuhl und die Erfahrungen von Prof. Blank in der angewandten Mikrobiologie passen mit Hefe als zentralem Organismus von LuminoGen perfekt. Lars unterstützte uns bereits seit der frühen Ideenphase während der Suche nach geeigneten Förderprogrammen und hat uns stets eine offene Tür und ein offenes Ohr angeboten. Mit der frühen Zusage von Lars hat es uns die Suche nach Fördermitteln leichter gemacht, denn neben einem Förderprogramm braucht es eben auch ein Institut, an dem man das geplante Projekt umsetzen kann, – umso besser, wenn das Institut dann auch thematisch so gut passt!
In den nächsten Monaten könnt ihr über unsere Website und unser LuminoGen-Unternehmensprofil auf LinkedIn mehr darüber erfahren, was wir mit EXIST vorhaben und wie wir LuminoGen in dieser Zeit weiterentwickeln werden. Dran bleiben lohnt sich!